Was für eine Landspitze. Die Römer gaben ihr den Namen „Promontorium Nerium“ und hielten es für das Ende der Welt. Die Römer schauten sich an wie die Sonne ☀️ im Meer verglühte. Sie bauten sogar einen Ara Solis, einen der Sonne gewidmeten Altar.
Die Aussicht ist umwerfend und das Farbenspiel auch.
Die Pilger, welche das letzte Stück von Santiago nach Fisterra gehen kommen hier an km 0 an und lassen ihre Schuhe hier – zumindest gibt es einen kleinen Bronzestiefel.
Einen Leuchtturm gab es auch noch und der konnte nicht nur leuchten.
Dieser Küstenstreifen wird auch Costa da Morte genannt. Es gab und gibt hier viele Schiffsunglücke mit vielen Opfern. Für die vielen Matrosen, Fischern und anderen steht dieses Kreuz am Cabo.
In Fisterra gibt es noch ein kleine Statue … auch zum Gedenken an „unbekannte“ Menschen – zum Gedenken an all die vielen Galizier die ihre Heimat verlassen haben.
Auf dem Rückweg haben wir noch an einem Mirador gestoppt und weiter die Aussicht genossen.
Einen weiteren Stopp haben wir in Corcubión eingelegt. Hier hat man sich etwas nettes einfallen lassen. Da hier oft der Wind pfeift gab es eine schöne Sitzgelegenheit mit Winddchutzz. Hat super funktioniert!
Der Wind war schon ordentlich
Am späten Nachmittag waren wir wieder in unserer Unterkunft und konnten einen tollen Sonnenuntergang miterleben. Wir haben versucht das Erlebnis festzuhalten.
So das war es für heute. Für morgen planen wir einen längeren Spaziergang zu unserem Cabo „vor der Tür“