Badajoz

Heute gab es einen Spaziergang durch Badajoz – bei Regen und Sonnenschein.

Die Stadt hat eine lange Vergangenheit. Sie wurde von den Mauren gegründet. Nach der Eroberung durch die Christen war erstmal Ruhe. Dann gingen die Erbfolgekriege an und die Kämpfe zwischen Portugal und Spanien. Ergebnis: man sieht viel dicke Stadtmauer und Wehranlagen aus verschieden Zeitfenstern.

Es gibt auch einige Hinweise auf die „Conquistadoren“ in der Stadt. Viele stammten aus der Extremadura. Diese Bezeichnung stammt übrigens von „extremos del Duero“ was ungefähr „jenseits des Flusses Duero“ bedeutet. So – mehr Klugscheißen kommt nicht – lieber ein paar Bilder.

Alcazaba de Badajoz im Regen
Gleicher Standort – gleiche Zeit. Blick nach links und rechts. Was kommt? Was geht?
Die Sonne kam raus und es wurde sehr angenehm
Ein Schrein ist vorbereitet für den Marsch durch die Stadt.

Quer durch Portugal

Nach den kräftezehrenden Tagen in Lissabon sind wir quer durch Portugal gefahren, an den Orten Evora und Elvas vorbei, direkt Richtung spanischer Grenze nach Badajoz.

Was soll ich sagen – es hat Bindfaden geregnet oder Hunde und Katzen oder oder oder …

Trotzdem sind wir durch Evora spaziert und sind ziemlich nass geworden. Bei besseren Wetter ist dieser Ort bestimmt ein Highlight aber so 🙁

Korkeichen am Straßenrand

In Elvas waren wir noch nicht trocken und haben uns den Rundgang gespart. Vielleicht fahren wir von Badajoz nochmal vorbei.

Heute ist erst Badajoz dran. Mal sehen wie nass wir werden.

Lissabon – 3.Tag

Der Morgen hat schon schlecht angefangen: wir wollen im Hotel Frühstücken und es steht eine lange Schlange vor dem Raum — Sonntag halt. NaJa, ein 2. Anlauf war auch nicht erfolgreich, also sind wir losgegangen. Unser Ziel war das „Museu Nacional de do Azulejo“ oder einfach Fliesenmuseum. War sehr schön gemacht. Das Museum ist in einem ehemaligen Kloster untergebracht und viele Räumlichkeiten waren entsprechend ausgestaltet.

Nach dem Museum wieder ins Zentrum und ein wenig in Parks gesessen und z.B. Sangria getrunken.

Am späten Nachmittag in eins der bekannten Cafés in Lissabon besucht und süße Köstlichkeiten ausprobiert.

Kleines Frühstück mit Tomaten und Käse
hhhhmmmm … lecker!!!!

Lissabon – neue Ansichten

Na, so nach ein paar Stunden mehr und nach der Suche von Barios ohne oder wenig touristischen Einfluss ist es uns gelungen auch ein paar Straßen und Plätze zu finden, welche nicht wie Disneyland ausgestattet sind. Es ist aber nicht einfach. Es bleibt dabei: mit seinen gefühlten 100 Hügeln ist diese Stadt nichts für Fusskranke. Und die Touristenströme inkl. der großen Kreuzfahrtschiffe, welche jetzt erst wieder einsetzen, werden diese Stadt fluten. Einen richtigen Zeitpunkt für einen Besuch — ….?

Sintra

Ein Ausflug in das sehr beliebte Sintra, ca. 25km von Lissabon entfernt. Zum Glück/Pech ist das Wetter durchwachsen und die Masse der Touristen sind nicht hier. Ist eher ruhig in den Gassen. Die Reiseführer haben etwas anderes befürchten lassen. Wir haben uns auf den Fußweg zum Palast auf dem Berg gemacht – selbstverständlich haben wir uns überschätzt – war ganz schön anstrengend. Jetzt fehlen noch ein paar Meter, aber wir brauchen einen Stop.

TucTuc und Palast im Nebel

Dann waren wir oben – naja fast – am Eingang gab es eine lange Schlange – Ticketautomaten. Um in den Park zu kommen 7,5€ und mit Palast 14€. Und noch ein steiler Weg. Wir haben uns gegen diese Attraktion entschieden und sind mit dem Bus wieder runtergefahren. Hier gab es dann … Pause.

Langsam machten wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof um wieder nach Lissabon zu fahren. Es gab noch ein kleines Museum eines portugiesischen Künstlers. Das war noch einen Stop wert. Wirklich schönes kleines (4 Räume) Museum.

Beethoven

Zurück in Lissabon haben wir in der Metro noch Kunst entdeckt. Z.B. einen Hundertwasser als Fliesenbild

Lissabon – nach dem ersten Tag

Mein persönlicher Eindruck von Lissabon ist nicht so positiv. Das gesamte Stadtzentrum inkl. aller Bereich mit Sehenswürdigkeiten ist zu 100% auf Touristen eingestellt. Ein bisschen wie „Disneyland“. Es gibt auch nette Ideen wie zum Beispiel ein kleines umgebautes Piaggio Dreiradroller als Vinothek mit kleinen Stühlen am Spazierweg am Fluss.

So kann man dem Trubel etwas entkomen

Es gibt in Lissabon noch diese kleinen Strassenbahnen – alle wollen damit fahren und es bilden sich lange Schlangen an den Haltestellen. Es gibt auch eine kleine Zahnradbahn um auf einen kleinen aber steilen Berg zu kommen. Kurze Fahrt von ca. 3 Min.

Sehr kurzes Vergnügen

Mit ihren vielen Hügeln ist die Stadt nichts für Fuss-, Knie- oder Hüftkranke oder Lauffaule. Heftig steile Straßen und Gassen!

Hier noch ein paar Impressionen

Nach plattgelaufenen Füssen und sehr müden Beinen haben wir uns in Richtung Restaurant begeben. Über die App „The Fork“ hatten wir uns vorsichtshalber (Freitag Abend) einen Tisch in einem Bacalhau- Restaurant reserviert. Wie sich herausstellte zurecht.

Das Essen war hervorragend und auch der Service war Klasse!!!

Das war ein schöner Abschluss!

Lissabon – erster Eindruck

Oh Mann … Es sind die Touristen wieder da. Lissabon ist jetzt schon voll, wie ist das erst unter normalen Umständen?

Alle wollen mit den kleinen Strassenbahnen fahren … lange Schlangen bilden sich an den Haltestellen. Ganz Lissabon ist ausschließlich für Touristen. Wer hier lebt ist sicherlich tierisch genervt, besonders nach der Zwangspause. Da schlagen viele Herzen in der Brust!?!?

Der Trip nach Lissabon

Das war ein ganz schönes Stück zu fahren, aber es war sehr entspanntes Fahren. Erst der große Bogen um das Naturreservat von Cadiz über Sevilla nach Huelva. Direkter Weg durch das Reservat nicht möglich. Dann zur Grenze – schnell noch Mal Strom zapfen – wer weiß denn schon wie das in Portugal klappt. Direkt nach der großen Brücke – was für eine Grenze!!! – wieder Stromzapfstelle suchen und ersten Versuch starten. Hier geht nix mit App – nur Karte. Aber die BMW Charging Card würde akzeptiert… HURRA!!!!!!

Weiter durch Portugals Inland Richtung Lissabon. Was für eine Landschaft!! Wirklich Klasse!!

Nur ein paar Bilder, aber das ist kaum in Bildern wiederzugeben. Und die Qualität der Handy-Linse erreicht ihre Grenzen. Aber egal…

Ronda und andere Tourstopps

Da war noch etwas: wir haben noch ein paar Stopps auf den Weg nach Cadiz eingelegt. Erster Halt — Ronda.

Und schon waren alle Touris wieder da. Das kleine Städtchen mit einer der ältesten Stierkampfarena in Spanien und der imposanten Schlucht samt entsprechender Brücke zieht weiterhin zahlreiche Touristen an. Die Stadt und das Umland sind sehr schön. Das nutzen sehr viele Radfahrer und Motorradfahrer.

Ein weiteres Highlight war die Fahrt durch die „Sierra de Grazalema“ und das Dorf. Es scheint ein Ausflugsort zu sein. Viele span. Familien bevölkerten die Restaurants und Bars. Wir haben uns Käse und Baguette gekauft und haben ein Picknick an einem Aussichtspunkt gemacht.

oh … alle