
Heute stand wieder einmal Kultur auf dem Programm. Merida – alles voll von alten Steinen und viel „Zeugs“ von den Römern. Fangen wir mit etwas unspektakulären und doch sehr großem an:

Was für eine Fläche – riesig!! Es gibt noch Reste der Tribünen, aber das beeindruckende sind die Ausmaße.




Dann ging es Richtung Innenstadt. Hier stand das nächste Highlight

Wir fühlten uns an die Türkei (Aspendos), Bulgarien (Plovdiv) und Spanien (Cartagena) erinnert. Wie in Plovdiv ist auch dieses Theater noch in Verwendung. Ich kann mir die Atmosphäre sehr gut vorstellen




Direkt neben dem Theater befand sich das Amphitheater – wirklich nur einen Steinwurf. Auch dieses war noch gut erhalten. Man könnte in verschiedene Gänge und Zellen gehen.


Damit andere Städte richtig neidisch werden gab es – wieder daneben eine Vila „Casa del Anfiteatro“. Nichts besonderes … halt nur mit ein paar







Da weiß man gar nicht wo zuerst hinsehen.

Und weiter ging es. In der Stadt gab es noch weiter Überreste. Zum Beispiel den Tempel der Diane

Und noch etwas mit Säulen

Mehr durch Zufall sind wir in einer Gasse auf eine Eisfabrik gestoßen. Auch aus der Römerzeit.



Und weil die Römer ja schon da waren, bauten sie noch eine Brücke als Verbindung der Emérita Augusta mit Tarragona. Sie gilt heute als die längste aus der Antike erhaltene Brücke. Zur Römerzeit überspannte das Bauwerk den Guadiana auf 62 Bögen mit einer Gesamtlänge von 755 m.



So … Jetzt sind wir geschafft. Zusätzlich zu diesen Haufen Kultur war das Wetter bestens. Blauer Himmel – genial – aber da wird das Laufen immer schwerer. Morgen geht es wieder nach Portugal Richtung Nazare zum surfen. 😉🏄