Turin – 12.-18.Sept.

Turin (13.Sep) – hier wollten wir ein paar Tage stehen und hatten uns einen Campingplatz in einem der vielen „Vororte“ von Turin gesucht. In Pianezza wurden wir fündig. Einen tollen Platz mit schönen Stellplätzen und auch nicht weit von Turin. Wir konnten mit unserem Roller die Stadt sehr gut erreichen. Und Parkplätze für Motorräder/Vespas ist in Italien überhaupt kein Thema – perfekt!!

Der erste Eindruck war — hui — große Stadt – Große Plätze – Breite Straßen – Viele Arkadengänge.

Die erste Frage war: „Wie starten wir und wo?“

Also erstmal Pause und beraten.

Auf einem der großen Plätze gibt es auch sehr schöne und in jedem Reiseführer aufgeführte Cafés. Wirkliche Schmuckstücke! Und mit „merkwürdigen“ Traditionen. Während wir unter den Arkaden saßen viel uns auf das sehr viele Leute dem Stier auf eine bestimmte Stelle traten und sogar den Fuß drehten.

Da war schon eine richtige Delle im Boden.

Vom Café haben wir auch ein paar Bilder gemacht. Die Verführungen waren groß.

Unsere Entscheidung für den ersten Tag war ein Museum. Aber da wir in Frankreich so viel Kunst uns angesehen haben entschieden wir uns hier für etwas ganz anderes. Aus irgendeinen Grund ist in Turin das größte Museum für Ägyptische Geschichte nach dem neuen Museum in Kairo. OK – passt nicht wirklich zu Turin und es sprang auch nicht so der Funke über wie ggf. in Kairo, aber es war sehr gut aufgebaut und erklärt.

Hier noch ein paar Eindrücke.

Nach den vielen Grabbeigaben und Särgen und Mumien sind wir ein wenig durch die Stadt gebummelt.

Das Grabtuch haben wir nicht auf der Liste stehen und auch von einem Besuch im Juventus Museum haben wir abgesehen. Aber es gibt auch in Turin sehr interessante Kunstmuseen. Aber davon im nächsten Kapitel.